Sonntag, 12. Januar 2014

Great Barrier Reef

 Heute war endlich der ersehnte Tag..Wir waren Schnorcheln am Great Barrier reef! J (+auf der Tour gab es Essen umsonst, richtiges Essen, mit Fleisch und GARNELEN und allem haha)
Erstmal begann der Tag typisch Lisa mäßig, indem wir erstmal ordentlich verpennt haben und noch genau 10 Minuten Zeit hatten. Jessi meint langsam, ich stecke sie an mit meiner Verpeiltheit.
Wir sind dann auf jeden Fall durch strömenden Regen zu unserem Treffpunkt gerannt (später erfuhren wir dann, es hätte einen Pickup gegeben, der uns direkt vor unserm Hostel abgeholt hätte)
Wir sind auf jeden Fall noch pünktlich angekommen und wurden auf dem Boot mit Kaffee und Tee , aber das interessiert keinen, denn jetzt kommts mit SCHOKOMUFFINS empfangen. Irgendwie muss man wohl langsam das Gefühl bekommen, dass Jessi und ich die größten Fresssäcke dieser Welt sind, aber wenn man sich ansonsten hier nur von Toast, Bananen, Joghurt und Sushi ernährt (die Fitnessfreaks die das hier lesen muss ich leider enttäuschen, wir haben einfach kein Geld für was anderes und keine Lust) freut man sich über sowas einfach doppelt. Also sorry, dass ich fast ne halbe Seite über das Essen geschrieben habe!
Auf der Hinfahrt, die echt lange gedauert hat, wurde mir erstmal ordentlich schlecht, konnte die Muffins aber bei mir behalten, was andere wohl nicht von sich behaupten können..
Am ersten Punkt angekommen, zogen wir vorher unsere vorher gemieteten Quallen-Schutzanzüge an und wagten den Sprung ins kühle Nass, das gar nicht mal so kühl war.
Unter uns, eine, wie soll ich sagen Landschaft? Die sich kaum beschreiben lässt. Ich werde da jetzt auch nicht viel drüber philosophieren wie schön es war, sondern poste einfach die Bilder und gut ist.
Dann ging es weiter zum zweiten Punkt. Der hat uns dann erstmal echt umgehauen und wir waren wirklich froh, ein paar mehr Dollar in diese Tour gesteckt zu haben. Gefahren wurden wir zu einem privaten Naturschutz Gebiet, mit einer Insel auf der ca 3939399 Vögel brüteten (und ich wurde nicht angeschissen!!) Es war wirklich der Wahnsinn. Die Insel gehört auch zu einer beliebten Schildkröten Brutstätte..Wir haben allerdings keine gesehen, was eigentlich mein größter Wunsch war, aber vielleicht klappt es ja noch bei einem unserer nächsten Tauchgänge.
Auch hier, kann ich nicht wirklich mit Worten beschreiben wie es war, man muss es sich einfach weiter unten ansehen. Es war auf jeden Fall wunderschön, bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich im rechten Fuß den Krampf meines Lebens bekommen habe. Ich weiß nicht genau, wie weit ich vom Boot weg war, vielleicht waren es nur 50 Meter (was im Meer schon viel sein kann) vielleicht waren es 150, es kam mir auf jeden Fall vor wie 30000 Meter. Habe dann meine Flosse ausgezogen, die Jessi netterweise genommen hat und bin mit einem Bein und beiden armen zurück zum Bott gestrampelt. Auf meinem Weg wurde ich dann auch noch von einer bösartigen Qualle angefallen (oder vielleicht bin ich auch einfach in sie reingeschwommen) auf jeden Fall verspürte ich ein Elektroschock mäßiges Stecken an der Oberlippe und sie brennt ehrlich gesagt immer noch. Jessi ist witziger Weise genau dasselbe passiert. Ich stampelte also mit einem Bein und Panik vor neuen Quallen Attacken zurück zum Bott. Dem Blick des Mitarbeiters, der auf dem Dach des Bootes stand, um auf uns alle aufzupassen, nach zu urteilen, war ich wohl ein ziemlich lustiger Anblick.
Bis auf diese ungeplante Sporteinheit, war es echt ein toller Tag, an den ich mich wohl immer erinnern werde.
Das Wort zum Sonntag: „Collect memories, not things.“
























































So sah es bei der Insel aus!

Unterwasserselfi






Verrücktes etwas



Nochmal die Insel






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